- Die Polizei musste am Freitag einen Hochzeitskorso stoppen.
- Die Fahrer hatten mit einer Schreckschusspistole geschossen.
Am Freitag wurde es laut auf der A3 nahe dem fränkischen Hösbach – und gefährlich. Autofahrer meldeten der Polizei, dass Schüsse gefallen seien und eine Fahrzeugkolonne riskante Bremsmanöver durchführte.
Die Polizei konnte schließlich im Stadtgebiet von Aschaffenburg eine Hochzeitsgesellschaft stoppen und kontrollieren. Die Fahrzeugführer müssen sich nun unter anderem wegen Verstößen nach dem Waffengesetz und mehrerer Verkehrsstraftaten verantworten, berichtet die Polizei in Unterfranken.
Polizei stoppt Korso nach der Autobahnfahrt
Die Fahrzeug-Kolonne bestand laut den Beamten aus rund 15 Fahrzeugen. Sie seien allesamt mit türkischen Landesflaggen geschmückt gewesen.
Die Fahrer verlangsamten ihre Fahrt stellenweise auf der Autobahn, führten riskante Bremsmanöver durch und fuhren auch nebeneinander. Zudem gaben sie mehrere Schüsse aus einer Schreckschusspistole ab, berichtet die Polizei.
In den Fahrzeugen der Hochzeitsgesellschaft stellten die Beamten unter anderem eine Schreckschusspistole samt Munition, nicht zugelassene Feuerwerkskörper sowie ein Schlagring sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und eindringlicher Belehrungen konnten die Personen weiterfahren.