
- Ein Soldat hat vor dem Louvre in Paris auf einen Mann geschossen
- Die Straßen um das Museum sind abgeriegelt
- Museums-Besucher müssen im Haus bleiben
Ein Soldat hat vor dem Louvre in Paris auf einen Mann geschossen, wie die französische Nachrichtenagentur AFP meldet.
Er soll mit einer Machete bewaffnet gewesen sein und den Soldaten attackiert haben. Wie das Nachrichtenportal "Focus Online" und die Nachrichtenagentur AFP berichten, soll der Mann "Allahu Akbar" gerufen haben.
Der Mann wurde laut einem Bericht der BBC mit 5 Schüssen niedergestreckt.
#BREAKING Soldier shoots knife attacker near Louvre in Paris: police source
— AFP news agency (@AFP) 3. Februar 2017
Ein Polizeisprecher äußerte sich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht. Jedoch hat der Polizei-Chef gegenüber "Sky News" erklärt, dass in der Tasche des Angreifers kein Bombenmaterial gefunden wurde.
Head of Paris police says no explosives were found in the attacker's bag at the Louvre Museum
— Sky News Newsdesk (@SkyNewsBreak) 3. Februar 2017
Das französische Innenministerium sprach auf Twitter von einem "gravierenden Ereignis" im Louvre-Viertel. Ob der Angreifer verletzt oder getötet wurde, war zunächst unklar.
Evénement grave de #sécurité publique en cours à #Paris quartier du #Louvre, priorité à l'intervention des forces de sécurité et de secours pic.twitter.com/PxTLacJk7a
— Ministère Intérieur (@Place_Beauvau) 3. Februar 2017
Das Louvre ist geschlossen
Aber: Das Louvre ist nach einem Zwischenfall in der Nähe geschlossen worden. Die anwesenden Besucher müssten im Inneren bleiben, sagte eine Mitarbeiterin des Museums am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Es komme niemand mehr rein oder raus.
Die Straßen rund um Frankreichs berühmtestes Museum sind inzwischen ebenfalls abgeriegelt.
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