
Es ist ein wichtiges Zeichen in den Weihnachtsfeiertagen: Nach dem Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Schwäbisch Gmünd haben Bürger in dem Ort gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert. Die Stadt im Ostalbkreis teilte mit, mehr als 300 Menschen hätten sich am Freitagabend vor dem Rohbau des Gebäudes versammelt, um ein Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz zu setzen.
In der geplanten Flüchtlingsunterkunft für rund 120 Asylbewerber hatten Unbekannte am Freitag Feuer gelegt. Oberbürgermeister Richard Arnold (CDU) bezeichnete die Brandstiftung als feige Tat, die ein Angriff auf die Demokratie sei. Bei der Mahnwache waren laut Stadt Vertreter aller Parteien, von Kirchen und Vereinen dabei.
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